Chicken Run
Peter Lord, Nick Park, GB, 2000o
Auf Mr. und Mrs. Tweedys düsterer Geflügelfarm herrscht das hühnerverachtende Motto: Wer nichts zum Frühstück beiträgt, endet als Abendessen! Kein Wunder, dass die rebellische Jung-Henne Ginger dieser Hühnerhölle schnellstmöglich entkommen will. Sie gewinnt ihre Leidensgenossinnen, die Rekord-Eierlegerin Bunty und die etwas unterbelichtete Babs, für einen verwegenen Plan: Gemeinsam mit dem amerikanischen Zirkushahn Rocky wollen sie auf spektakuläre Art aus der Farm ausbrechen.
Der erste lange Film der Wallace & Gromit-Erfinder, besetzt mit perfekt animierten Knetfiguren, ist erzählerisch weniger stringent als seine Vorläufer und verlässt sich auf eine einzige hübsche Idee. Diese allerdings ist überzeugend, insbesondere im Gewand einer sensationellen Animationskunst. [Auszug]
Daniel KothenschulteChicken Run is always engaging, full of bright humor, marvelous stop-motion work with Plasticine figures, dramatic conflict and wonderfully nuanced characterizations. Latter attribute is particularly notable; as in the Wallace and Gromit shorts, it’s amazing how expressive of human emotions the filmmakers can make faces composed of such lifeless material. [Excerpt]
Todd McCarthyDes personnages caricaturalement modelés mais pétris d'humanité et de flegme so british tirent vers le rire intelligent une histoire largement référencée.
Christophe NarbonneNick Park, le créateur de Wallace et Gromit, et Peter Lord, son coproducteur-coscénariste, rivalisent d'inventions pour nous prouver qu'ils restent les meilleurs sur le terrain de la pâte à modeler animée.
Bernard GéninTechniquement parfait, drôle, imaginatif, référencé, Chicken Run est un film animé pétri d'humanité.
Laurence Haloche